• Fortschritt am laufenden Band.

    Thüringer Weltmarkt- und Technologieführer

Innovation in Thüringen

Wenn es um die Frage geht, warum bestimmte Branchen in Thüringen erfolgreicher sind als anderswo, kommt man um den Begriff „Innovation“ nicht herum. Dinge, die es noch nicht gibt, möglich zu machen und Dinge, die es schon gibt, besser zu machen, sind grundlegende Eigenschaften, auf die in Thüringen viel Wert gelegt wird. Wir stellen Ihnen drei Bereiche vor, in denen die Innovationskraft Thüringens besonders deutlich wird: in der Materialforschung und –bearbeitung (im Detail: Keramik), in der Optik und Photonik (im Detail: Lasertechnik sowie Strahlformung und –führung) und in der Medizintechnik (im Detail: Sepsisforschung).

Materialien

Traditionell verfügt Thüringen über eine ausgezeichnete Materialkompetenz. Das zeigt sich bereits an der großen Vielzahl unterschiedlicher Materialanbieter in den unterschiedlichen Materialklassen. Materialien und Werkstoffe sind Ausgangspunkt jeglicher Produktinnovation. Elementares Materialwissen sowie Bearbeitungskompetenzen spielen für die zusätzliche Integration von Funktionen, die in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat, eine essentielle Rolle. Kurz gesagt: neue oder verbesserte Materialien, neue Materialkombinationen und Grenzflächenmodifikationen bzw. -veredelungen sind Basis innovativer Produkte, die durch eine verbesserte Funktionalität bestechen.

  • Im Rampenlicht: Keramik und SAPHIR
  • Der TRIDELTA CAMPUS Hermsdorf – Zentrum für Innovationen
  • Weitere Bündnisse

Wer steckt dahinter?

Materialanbieter sind u. a.: Glatt Ingenieurtechnik GmbH, LCP-Laser-Cut-Processing GmbH, TRIDELTA GmbH, Rauschert GmbH und Co. KG 

Thüringer Weltmarkt- und Technologieführer bei TRIDELTA sind u. a.: Micro Hybrid GmbH, PI Ceramic GmbH, QSIL GmbH

Thüringer Weltmarkt- und Technologieführer bei Pades – Partikeldesign sind u. a.: Glatt Ingenieurtechnik GmbH, GRAFE Advanced Polymer GmbH, Jenoptik AG, QSIL Ingenieurkeramik GmbH

Optik und Photonik

Die Geschichte der Optik und Photonik in Thüringen reicht Jahrhunderte zurück. Insbesondere in Jena schrieb die Optik eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht – nicht zuletzt dank Carl Zeiss, Ernst Abbe und Co. Im Jahr 2021 wurde Jena deshalb der Ehrentitel „Historische Stätte der Physik“ durch die Europäische Physikalische Gesellschaft verliehen – als erste Stadt weltweit, die diesen Titel trägt. Durch die Historie siedelten sich in ganz Thüringen eine Vielzahl innovativer kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) an und auch für Start-ups ist Thüringen ein sehr attraktiver Standort.

  • Im Rampenlicht: Lasertechnik, Strahlformung und Strahlführung
  • Die Wachstumskerne fo+ und Tailored Optical Fibers
  • Die RUBIN-Bündnisse: UKPiño und Quantifisens

Wer steckt dahinter?

Thüringer Weltmarkt- und Technologieführer bei fo+ sind u.a.: asphericon GmbH, Jenoptik AG, ORAFOL Fresnel Optics GmbH

Thüringer Weltmarkt- und Technologieführer bei Tailored Optical Fibers sind u.a.: Grintech GmbH, LASOS Lasertechnik GmbH, VACOM GmbH, piezosystem Jena GmbH

Thüringer Weltmarkt- und Technologieführer im RUBIN-Bündnis UKPiño sind u.a.: Active Fiber Systems GmbH, Asclepion GmbH, asphericon GmbH, LAYERTEC GmbH, Jenoptik AG, Schott AG

Thüringer Weltmarkt- und Technologieführer im RUBIN-Bündnis Quantifisens sind u.a.: Grintech GmbH, LASOS Lasertechnik GmbH, Active Fiber Systems GmbH, ADVA Optical Networking SE

 

Medizintechnik

Die Medizintechnik in Thüringen steht in enger Verbindung mit in dieser Sparte weltweit bedeutenden Unternehmen: die Bauerfeind AG aus Zeulenroda und die Carl Zeiss Meditec AG mit Hauptsitz in Jena. Auf wissenschaftlicher Seite ist das CSCC in Jena hervorzuheben – das Center for Sepsis Control und Care. Das Zentrum im Universitätsklinikum Jena (UKJ) koordiniert den Forschungsschwerpunkt Sepsis und Infektionsmedizin, sorgt für eine strukturierte Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses, verbessert die Versorgung und informiert die Allgemeinheit über lebensbedrohliche Infektionen und Sepsis. Für Aufsehen sorgte 2022 die Carl Zeiss Microscopy GmbH. Sie hat für ihre Entwicklungen zur Gitter-Lichtblatt-Mikroskopie den Deutschen Zukunftspreis gewonnen. Die neue Technik ermöglicht Untersuchungen kleinster lebender Strukturen, ohne sie dabei zu schädigen. 

Thüringen ist damit das Bundesland mit den meisten Auszeichnungen beim Deutschen Zukunftspreis.

  • Im Rampenlicht: Sepsis
  • Forschungscampus InfectoGnostics
  • Das RUBIN-Bündnis ATHANA

Wer steckt dahinter?

Thüringer Weltmarkt- und Technologieführer bei ATHANA sind u.a.: Dyomics GmbH

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